Eine Zwei-Mann/Frau-Redaktion hat getagt. Nach unzähligen Änderungen und ebensovielen schlaflosen Nächten steht sie nun fest: Die Liste der 20 besten Filme des Jahres.
The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
Regie: Garth Jennings
Das Buch von Douglas Adams gehört zur Allgemeinbildung. Ein philosophischer Geniestreich, zugleich zynische und absurde Science-Fiction-Satire. Soetwas gilt allgemein als unverfilmbar. Nur soviel: All die Miesmacher liegen falsch ... Don't Panic. [more]
Palindromes
Regie: Todd Solondz
Die Hauptfigur Aviva ist von hinten wie von vorne. Und wird von acht verschiedenen Darstellern verkörpert. Mit vollkommen anderem Aussehen, Alter, Statur und Hautfarbe. Surreale Filmkunst irgendwo zwischen kitschigem Märchen und boshafter Satire. [more]
The Descent
Regie: Neil Marshall
Splatter ohne Anspruch? Natürlich. So wie es sein soll. Trotzdem hebt sich dieser klaustrophobische Survival-Trip von den typischen Horrorstreifen Marke Hollywood ab. Hier geht es nämlich so richtig ans Eingemachte. Ohne Rücksicht auf Zartbesaitete. Frightening. [more]
Finding Neverland
Regie: Marc Forster
Johnny Depp verkörpert jenen Schriftsteller, der niemand geringeren als Peter Pan erfunden hat. Den Jungen, der nicht erwachsen werden wollte. Eine berührenden Geschichte. Hin und wieder eine ordentliche Portion Kitsch hat noch niemandem geschadet. [more]
I Heart Huckabees
Regie: David O. Russell
Diesen Film zu beschreiben, ist alles andere als einfach. Ist es eine absurde Comedy-Farce? Eine surreale Satire mit Starbesetzung? Oder einfach nur ein äußerst amüsanter Filmtrip über das sinnlose Treiben, das wir Leben nennen? Strange. Very strange. [more]
Everything Is Illuminated
Regie: Liev Schreiber
Die Verfilmung von Jonathan Safran Foers gleichnamigen Roman erzählt die Geschichte eines amerikanischen Juden, der in der Ukraine nach den Wurzeln seiner Herkunft sucht. Hinreißend schrullig mit einer besonders herzlichen Note. [more]
Batman Begins
Regie: Christopher Nolan
Unter der Obhut des "Memento"-Regisseurs enstand die ernsteste, düsterste und beste Verfilmung eines Abenteuers des schwarzen Flattermannes. Mit Christian Bale in der Hauptrolle. Er ist gefunden, der einzig wahre Batman. Wer braucht da noch Bösewichte? [more]
Transamerica
Regie: Duncan Tucker
Der Filmtitel als Wortspiel. Einerseits Roadmovie, der seine zwei Hauptakteure quer durch Amerika führt. Andererseits ist einer der beiden Charaktere eine Transsexuelle. Kein Wunder, dass bei Felicity Huffmans Performance von einer Oscar-Nominierung gemunkelt wird. [more]
Wallace & Gromit: The Curse Of The Were-Rabbit
Regie: Steve Box, Nick Park
Ein vegetarischer Horrorfilm? Zum Fürchten ist der erste abendfüllende Spielfilm mit den beiden Plastelin-Helden natürlich nicht. Im Gegenteil: Hier steht feiner, wunderbarer Humor im Vordergrund. Very british. Wahrhaftig ein Spektakel in Sachen Animationsfilm. [more]
Sideways
Regie: Alexander Payne
Die Geschichte zweier vollkommen unterschiedlicher Freunde in der Midlife-Crises. Ein Roadmovie der besonderen Art. Mit komischen, aber auch berührenden Momenten. Im Stil einer intelligenten Konversations-Komödie. Nicht nur für Cineasten und Weinliebhaber. [more]
Charlie And The Chocolate Factory
Regie: Tim Burton
Das Dreamteam hat wieder zugeschlagen. Die Buch-Adaption des Roald Dahl-Klassikers hat alles, was man sich von Burton & Depp erwartet: Kitsch, Witz, Irrsinn. Inklusive meinem Lieblingszitat des Jahres: "Chewing gum is really gross, chewing gum I hate the most". [more]
Saw
Regie: James Wan
Zwei Männer erwachen in einem Kellerraum. Ihr Schicksal: Töten, um nicht selbst getötet zu werden. Die grausame Machenschaft des Jigsaw-Killers. Klingt krank. Ist es auch. Jeder, der den Nervenkitzel suchte, hat bei diesem Horrorfilm Befriedigung gefunden. [more]
Bubba Ho-Tep
Regie: Don Coscarelli
Das ultimative Aufeinandertreffen: Elvis vs. The Mummy. Und JFK ist auch dabei. Noch dazu geschieht alles im Heute und Jetzt. Wie das geht? In Form einer Low-Budget-Horrorkomödie. Einer der besonders skurrilen Sorte. Das Fazit: Never Fuck With The King. [more]
Evil
Regie: Mikael Hafström
Der größte kommerzielle Kino-Erfolg in Skandinavien der letzten Jahrzehnte. Ein berührendes und äußerst intensives Drama, wo Hauptdarsteller Andreas Wilson an die ganz großen Rebellen der Kinogeschichte erinnert. James Dean lässt grüßen. [more]
Serenity
Regie: Joss Whedon
Der Macher von "Buffy" und "Angel" drehte den intelligentesten und spannendsten Science-Fiction-Film des Jahres. Mit wenig Romantik und viel Humor. Denn dieser Streifen ist vor allem eines: Witzig. Old-School Sci-Fi erster Güteklasse. Joss Whedon is my master now. [more]
Garden State
Regie: Zach Braff
Ein Sitcom-Star auf Abwegen. Das Skript schrieb er zwischen den Dreharbeiten zu "Scrubs". Er führte selbst Regie und übernahm gleich auch noch die Hauptrolle. Herausgekommen ist ein kleines komödiantisches Wunder. Slapstick mit Niveau. [more]
Me And You And Everyone We Know
Regie: Miranda July
Zuerst bei der diesjährigen Viennale noch übersehen, bin ich dem wunderbar grotesken und bittersüßen Spielfilm-Erstling von und mit Miranda July schlichtweg verfallen. Ein in vielerlei Hinsicht erstaunlicher Streifen. Independent-Kino, wie es im Idealfall aussehen kann. [more]
The Machinist
Regie: Brad Anderson
Christian Bale als abgemagerter Freak, der nicht schlafen kann. Die Rolle seines Lebens. Hier bekommt man Bilder zu Augen, wie sie beklemmender nicht sein können. Ein kühn durchdachter Albtraum von Film, der gleichermaßen verwirrt und fasziniert. [more]
Tim Burton's Corpse Bride
Regie: Tim Burton
Besser als der Klassiker aller Anti-Weihnachtsfilme? Einigen wir uns auf Unentschieden und sehen diese herrlich versponnene Stop-Motion-Animation einfach als würdigen Nachfolger von "The Nightmare Before Christmas" an. Unverkennbar Burton. [more]
Sin City
Regie: Robert Rodriguez, Frank Miller
Anti-Helden in einer schwarz-weiß-gefärbten Comicwelt. Umgeben von blanker Brutalität. Alles werkgetreu und stilistisch einzigartig umgesetzt. Mit einem Staraufgebot, das Seinesgleichen sucht. Das sündhafteste Kinoerlebnis des Jahres. Ein Film mit Kultstatus. [more]
Diese Auflistung ist unter beträchtlicher Beeinflussung von Bookworm entstanden.
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (1)]
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (2)]
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (3)]
The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
Regie: Garth Jennings
Das Buch von Douglas Adams gehört zur Allgemeinbildung. Ein philosophischer Geniestreich, zugleich zynische und absurde Science-Fiction-Satire. Soetwas gilt allgemein als unverfilmbar. Nur soviel: All die Miesmacher liegen falsch ... Don't Panic. [more]
Palindromes
Regie: Todd Solondz
Die Hauptfigur Aviva ist von hinten wie von vorne. Und wird von acht verschiedenen Darstellern verkörpert. Mit vollkommen anderem Aussehen, Alter, Statur und Hautfarbe. Surreale Filmkunst irgendwo zwischen kitschigem Märchen und boshafter Satire. [more]
The Descent
Regie: Neil Marshall
Splatter ohne Anspruch? Natürlich. So wie es sein soll. Trotzdem hebt sich dieser klaustrophobische Survival-Trip von den typischen Horrorstreifen Marke Hollywood ab. Hier geht es nämlich so richtig ans Eingemachte. Ohne Rücksicht auf Zartbesaitete. Frightening. [more]
Finding Neverland
Regie: Marc Forster
Johnny Depp verkörpert jenen Schriftsteller, der niemand geringeren als Peter Pan erfunden hat. Den Jungen, der nicht erwachsen werden wollte. Eine berührenden Geschichte. Hin und wieder eine ordentliche Portion Kitsch hat noch niemandem geschadet. [more]
I Heart Huckabees
Regie: David O. Russell
Diesen Film zu beschreiben, ist alles andere als einfach. Ist es eine absurde Comedy-Farce? Eine surreale Satire mit Starbesetzung? Oder einfach nur ein äußerst amüsanter Filmtrip über das sinnlose Treiben, das wir Leben nennen? Strange. Very strange. [more]
Everything Is Illuminated
Regie: Liev Schreiber
Die Verfilmung von Jonathan Safran Foers gleichnamigen Roman erzählt die Geschichte eines amerikanischen Juden, der in der Ukraine nach den Wurzeln seiner Herkunft sucht. Hinreißend schrullig mit einer besonders herzlichen Note. [more]
Batman Begins
Regie: Christopher Nolan
Unter der Obhut des "Memento"-Regisseurs enstand die ernsteste, düsterste und beste Verfilmung eines Abenteuers des schwarzen Flattermannes. Mit Christian Bale in der Hauptrolle. Er ist gefunden, der einzig wahre Batman. Wer braucht da noch Bösewichte? [more]
Transamerica
Regie: Duncan Tucker
Der Filmtitel als Wortspiel. Einerseits Roadmovie, der seine zwei Hauptakteure quer durch Amerika führt. Andererseits ist einer der beiden Charaktere eine Transsexuelle. Kein Wunder, dass bei Felicity Huffmans Performance von einer Oscar-Nominierung gemunkelt wird. [more]
Wallace & Gromit: The Curse Of The Were-Rabbit
Regie: Steve Box, Nick Park
Ein vegetarischer Horrorfilm? Zum Fürchten ist der erste abendfüllende Spielfilm mit den beiden Plastelin-Helden natürlich nicht. Im Gegenteil: Hier steht feiner, wunderbarer Humor im Vordergrund. Very british. Wahrhaftig ein Spektakel in Sachen Animationsfilm. [more]
Sideways
Regie: Alexander Payne
Die Geschichte zweier vollkommen unterschiedlicher Freunde in der Midlife-Crises. Ein Roadmovie der besonderen Art. Mit komischen, aber auch berührenden Momenten. Im Stil einer intelligenten Konversations-Komödie. Nicht nur für Cineasten und Weinliebhaber. [more]
Charlie And The Chocolate Factory
Regie: Tim Burton
Das Dreamteam hat wieder zugeschlagen. Die Buch-Adaption des Roald Dahl-Klassikers hat alles, was man sich von Burton & Depp erwartet: Kitsch, Witz, Irrsinn. Inklusive meinem Lieblingszitat des Jahres: "Chewing gum is really gross, chewing gum I hate the most". [more]
Saw
Regie: James Wan
Zwei Männer erwachen in einem Kellerraum. Ihr Schicksal: Töten, um nicht selbst getötet zu werden. Die grausame Machenschaft des Jigsaw-Killers. Klingt krank. Ist es auch. Jeder, der den Nervenkitzel suchte, hat bei diesem Horrorfilm Befriedigung gefunden. [more]
Bubba Ho-Tep
Regie: Don Coscarelli
Das ultimative Aufeinandertreffen: Elvis vs. The Mummy. Und JFK ist auch dabei. Noch dazu geschieht alles im Heute und Jetzt. Wie das geht? In Form einer Low-Budget-Horrorkomödie. Einer der besonders skurrilen Sorte. Das Fazit: Never Fuck With The King. [more]
Evil
Regie: Mikael Hafström
Der größte kommerzielle Kino-Erfolg in Skandinavien der letzten Jahrzehnte. Ein berührendes und äußerst intensives Drama, wo Hauptdarsteller Andreas Wilson an die ganz großen Rebellen der Kinogeschichte erinnert. James Dean lässt grüßen. [more]
Serenity
Regie: Joss Whedon
Der Macher von "Buffy" und "Angel" drehte den intelligentesten und spannendsten Science-Fiction-Film des Jahres. Mit wenig Romantik und viel Humor. Denn dieser Streifen ist vor allem eines: Witzig. Old-School Sci-Fi erster Güteklasse. Joss Whedon is my master now. [more]
Garden State
Regie: Zach Braff
Ein Sitcom-Star auf Abwegen. Das Skript schrieb er zwischen den Dreharbeiten zu "Scrubs". Er führte selbst Regie und übernahm gleich auch noch die Hauptrolle. Herausgekommen ist ein kleines komödiantisches Wunder. Slapstick mit Niveau. [more]
Me And You And Everyone We Know
Regie: Miranda July
Zuerst bei der diesjährigen Viennale noch übersehen, bin ich dem wunderbar grotesken und bittersüßen Spielfilm-Erstling von und mit Miranda July schlichtweg verfallen. Ein in vielerlei Hinsicht erstaunlicher Streifen. Independent-Kino, wie es im Idealfall aussehen kann. [more]
The Machinist
Regie: Brad Anderson
Christian Bale als abgemagerter Freak, der nicht schlafen kann. Die Rolle seines Lebens. Hier bekommt man Bilder zu Augen, wie sie beklemmender nicht sein können. Ein kühn durchdachter Albtraum von Film, der gleichermaßen verwirrt und fasziniert. [more]
Tim Burton's Corpse Bride
Regie: Tim Burton
Besser als der Klassiker aller Anti-Weihnachtsfilme? Einigen wir uns auf Unentschieden und sehen diese herrlich versponnene Stop-Motion-Animation einfach als würdigen Nachfolger von "The Nightmare Before Christmas" an. Unverkennbar Burton. [more]
Sin City
Regie: Robert Rodriguez, Frank Miller
Anti-Helden in einer schwarz-weiß-gefärbten Comicwelt. Umgeben von blanker Brutalität. Alles werkgetreu und stilistisch einzigartig umgesetzt. Mit einem Staraufgebot, das Seinesgleichen sucht. Das sündhafteste Kinoerlebnis des Jahres. Ein Film mit Kultstatus. [more]
Diese Auflistung ist unter beträchtlicher Beeinflussung von Bookworm entstanden.
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (1)]
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (2)]
[Y2K+5: DIE PLATTEN VON GESTERN (3)]
wasix - 22. Dez, 23:52 - [2005 Filme]