Eine Zwei-Mann/Frau-Redaktion hat getagt. Nach unzähligen Änderungen und ebensovielen schlaflosen Nächten steht sie nun fest: Die Liste der 20 besten Filme des Jahres. [>]

Da verstummen all jene Kritiker, die gemeint haben, der große Scorsese würde am Remake der Vorlage made in Hongkong kläglich scheitern. "The Departed" ist ein Meisterwerk. Respekt. [>]

"The Chumscrubber" fällt unter die Bezeichnung "tragikomische Satire". Irgendwie halt. Ich nenne es mal eine herrlich surreale Mixtur aus "American Beauty" und "Donnie Darko". Ironie hoch 3. [>]

Keine Kinder. Keine Zukunft. Keine Hoffnung. "Children Of Men" erzählt davon. Vom langsamen Aussterben der menschlichen Rasse. Ein gleichermaßen bedrückendes und faszinierendes Kinoerlebnis. [>]

"Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan." Der meistdiskutierteste Film der Stunde. Über "Borat" muss man einfach gelacht haben. Very nice, I like... [>]

Viennale 2006, die Vierte: "A Scanner Darkly" bietet surrealen Filmstoff, der zum Nachdenken anregt. Sei es wegen des Drogenwahns. Sei es wegen der absoluten Kontrolle. Strange, very strange. [>]

Viennale 2006, die Dritte: "Half Nelson" erzählt von einem, der außer Tritt geraten ist. Mit dem überragenden Ryan Gosling in der Hauptrolle. Auch nicht unwichtig: Music by Broken Social Scene. [>]

Viennale 2006, die Zweite: Südkoreanischer Horror mit Kult-Potential. "The Host" a.k.a. "Gue Mool" ist definitiv kein Film, wo man das Gesehene groß hinterfragen sollte. Einfach Spaß haben. [>]

Viennale 2006, die Erste: Roadmovie und Familiendrama, vor allem aber ein extremst witziger Streifen. "Little Miss Sunshine" bietet Kinounterhaltung jener Sorte, wo man lacht, lacht, lacht... [>]

Teen-Movie für "Noir"-Freunde. "Brick" ist eine jener innovativen Filmperlen, wie man sie nur selten zu Augen bekommt. Aufgrund eines Handicaps aber dann doch bloß ein fast perfekter Streifen. [>]