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Bei einem Song wie "In The New Year" gehört einfach sondergelobhudelt...

"Man, it looks pretty cramped down there in Juan's Basement, and Hamilton Leithauser, lead singer of the Walkmen, comes dangerously close to braining himself on the exposed plumbing, but damn if this version of "In the New Year", a song we've dissected pretty thoroughly here on Forkcast, doesn't completely kill..."



The Walkmen nehmen in ihrem eigenen Studio in Harlem, NYC ausschließlich mit "klassischem" Instrumentarium und analogen Geräten auf. Getreu dem Motto: Der Sound von Gestern für ein besseres Heute. Heraus kommt dabei eine Symbiose aus verspieltem Indie-Rock und schnoddrigem US-Folk, stets bedacht und geprägt von versiertem Songwriting. "In The New Year", Vorbote zu ihrem vierten - wer will auch fünften - Album "You & Me" [>], erweist sich als unwiderstehlicher Prototyp dieses hymnischen Schrammel-Sounds. Die mit vollem Hall aufgenommenen Gitarren. Die beschwördende Psychedelica-Orgel. Das energisch hämmernde Drums-Bass-Zusammenspiel. Gigantisches Retro-Blues-Geschepper. So einfach, und doch so anders. So wehmütig und melancholisch, dabei aber doch so überschwänglich positiv. Und erst diese Stimme bzw. dieses Geschrei, das bemerkenswert eindringliche Organ von Sänger Hamilton Leithauser. Bitte, hört mir mit den Vergleichen mit "fuckin' Dylan" auf. Ich will mir diese ganz besondere Musik nicht vermiesen lassen. Fazit: Sie meint Eric Burdon. Ich meine... Wow!!!

[Videoclip @ Pitchfork.tv]

[marcata.net/walkmen] [myspace.com/thewalkmen]